Aktuelle Praxisinformationen
Onkologie am Obertor

Standort Homberg

Obertorstr. 9
34576 Homberg/Efze

+49 5681 93121-21

Sprechzeiten

Montag & Dienstag 8-15 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung. Bitte nutzen Sie unseren Anrufbeantworter. Wir melden uns zeitnah.

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+49 5681 93121-0

Standort Fritzlar

Am Hospital 11
34560 Fritzlar

Sprechzeiten

Donnerstag & Freitag 8-15 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung. Bitte nutzen sie unseren Anrufbeantworter. Wir melden uns zeitnah.

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+49 5622 798913-0

Empfehlung zum Tragen einer Maske

Zum Schutz Ihrer eigenen Gesundheit ist das Tragen eines Mundschutzes bei Erkältungssymptomen empfehlenswert. Wir danken für Ihre Unterstützung! Ihr Team vom MVZ am Obertor.

Empfehlung zum Tragen einer Maske

Zum Schutz Ihrer eigenen Gesundheit ist das Tragen eines Mundschutzes bei Erkältungssymptomen empfehlenswert. Wir danken für Ihre Unterstützung! Ihr Team vom MVZ am Obertor.

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Darmkrebsmonat März: Vorsorge-Darmspiegelung senkt das Darmkrebsrisiko

Auf dem diesjährigen Deutschen Krebskongress wurden die bisherigen Erkenntnisse der NordICC-Studie diskutiert. Diese Studie untersucht den Wert der Vorsorge-Darmspiegelung bei beschwerdefreien Personen. Mit einer Vorsorge-Darmspiegelung lässt sich die Anzahl der Darmkrebs-Neuerkrankungen in der untersuchten Bevölkerung um ca. 30% senken. Eine Darmspiegelung ist eine recht harmlose Untersuchung. Komplikationen können zwar auftreten, sind aber sehr selten. Die Vorsorge-Darmspiegelung ist für Männer ab 50 Jahren, für Frauen ab 55 Jahren empfohlen.

Auch in unserem MVZ werden Vorsorge-Darmspiegelungen durchgeführt, und zwar an den Standorten Homberg/Efze, Fritzlar und Schwalmstadt. Aufgrund der hohen Nachfrage darf mit einer längeren Wartezeit bis zum Untersuchungstermin gerechnet werden, was allerdings für eine reine Vorsorgeuntersuchung bei beschwerdefreien Menschen unproblematisch ist. Die Darmspiegelung zur Krebsvorsorge kann sehr empfohlen werden.

Dr. med. Mathias Kleiß

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36. Deutscher Krebeskongress 2024

Der 36. Deutsche Krebskongress fand dieses Jahr vom 21. bis 24.02.2024 in Berlin statt und WIR waren dabei.

Dieses Jahr haben 4 angestellte Mitarbeiter der MVZ am Obertor gGmbH Homberg und Fritzlar am Krebskongress teilgenommen.

Es gab zahlreiche Vorträge sowie neue Ansätze von onkologischen Experten in den Bereichen Diagnostik, Therapie, Rehabilitation und Nachsorge.

Zusätzlich gab es besonders viele Vorträge, die vor allem für nichtärztliche Mitarbeiter konzipiert worden sind.

Es waren durchaus lehrende und informative Tage, dessen Inhalte praxisintern vermittelt und vor allem auch umgesetzt werden können.

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Onkologe Dr. Mathias Kleiß

Onkologische Telefonsprechstunde am 02.02.2024

Anlässlich des Welt-Krebstages am 4. Februar 2024 fand bereits am 2. Februar eine onkologische Telefonsprechstunde statt. Interessierte Anruferinnen und Anrufer hatten die Möglichkeit, Fragen zu Krebserkrankungen, Krebsbehandlungen sowie Bluterkrankungen zu stellen.

Exemplarisch seien einige häufig an den Onkologen gestellte Fragen genannt:

Frage: Ich leide an einem Bauchspeicheldrüsenkrebs. Mein Arzt empfiehlt mir eine Chemotherapie. Kann ich nicht auch eine moderne Immuntherapie bekommen?

Dr. Kleiß: Bei der Immuntherapie handelt es sich um eine moderne medikamentöse Behandlungsform, die bei verschiedenen Krebserkrankungen zum Einsatz kommen kann. Leider ist die Immuntherapie beim Bauchspeicheldrüsenkrebs bislang nicht wirksam. Außer bei wissenschaftlichen Studien kann diese Behandlungsform deshalb nicht zum Einsatz kommen. Der Arzt wird Ihnen die bestmögliche Therapie empfehlen.

Frage: Meine Mutter soll an Darmkrebs operiert werden. Ist danach unbedingt eine Chemotherapie notwendig?

Dr. Kleiß: Ob im Anschluss an eine Darmkrebsoperation eine ergänzende Chemotherapie angeboten werden soll, hängt vom Stadium der Darmkrebserkrankung ab. In frühen Tumorstadien ist eine Chemotherapie nicht unbedingt notwendig, da sie nur einen geringen oder sogar gar keinen Überlebensvorteil bringt. Das wäre zum Beispiel dann der Fall, wenn der Darmkrebs auf die Darmwand beschränkt ist und keine Lymphknotenmetastasen oder gar Fernmetastasen vorhanden sind und keine anderen besonderen Risikofaktoren vorliegen. Wenn allerdings beispielsweise Lymphknoten schon vom Krebs betroffen sind, ist eine ergänzende Chemotherapie eine wertvolle Behandlungsmaßnahme um die Heilungschancen zu erhöhen.

Frage: Meine weißen Blutkörperchen sind erhöht. Ich habe Angst, dass ich Leukämie habe.

Dr. Kleiß: Es gibt zahlreiche ganz unterschiedliche Ursachen für erhöhte weiße Blutkörperchen. Ein Beispiel wäre eine Infektionskrankheit. Bei älteren Menschen ist die Ursache von erhöhten weißen Blutkörperchen möglicherweise eine sogenannte chronisch lymphatische Leukämie, dabei handelt es sich zwar um eine bösartige Erkrankung der Lymphozyten, diese ist allerdings sehr gut behandelbar. Mit „Leukämie“ meint man üblicherweise eine sehr aggressive Form von Blutkrebs, die glücklicherweise selten ist. In jedem Fall sind allerdings ergänzende Blutuntersuchungen notwendig, um die Ursache für die erhöhten weißen Blutkörperchen zu klären.

Frage: Ich habe gelesen, dass Krebs durch neuartige Medikamente heilbar ist. Stimmt das?

Dr. Kleiß: Tatsächlich gibt es zahlreiche verschiedene neue Medikamente, die die Behandlungsmöglichkeiten bei Krebserkrankungen deutlich erweitern. Selbstverständlich gibt es auch weiterhin die klassische Chemotherapie, also die Behandlung mit „zellgiftigen“ Medikamenten. Es gibt aber auch künstlich hergestellte Antikörper, die gegen Krebserkrankungen eingesetzt werden können. Es gibt Medikamente, die das Immunsystem stimulieren gegen Krebs, sogenannte Immuncheckpoint-Inhibitoren. Es gibt Antikörper, die gezielt Medikamente oder Killerzellen direkt an die Krebszellen bringen. Es gibt künstlich veränderte Killerzellen, die Krebszellen gezielt aufspüren können. Es gibt Medikamente, die gezielt in lebenswichtige Stoffwechselprozesse von Krebszellen eingreifen können, um sie zum Absterben zu bringen. Und für einige Blutkrebserkrankungen gibt es die Möglichkeit der Stammzelltransplantation. Leider sind trotz all dieser Behandlungsmaßnahmen nicht alle Krebserkrankungen heilbar. Es ist weiterhin die Aufgabe der onkologischen Forschung, die Behandlungsmöglichkeiten zu verbessern, damit möglichst viele krebskranke Patienten wieder gesund werden können.

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„Telefon-Sprechstunde am 2. Februar 2024 “

Fragen rund um Krebs- und Krebserkrankungen

Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 510.000 Menschen an Krebs. Etwa 4 Millionen Menschen leben in Deutschland mit einer Krebserkrankung. Man schätzt, dass etwa 40 % aller Krebserkrankungen in Deutschland durch eine gesunde Lebensweise vermieden werden könnten (Quelle: Deutsche Krebshilfe, www.krebshilfe.de).

Anlässlich des Welt-Krebstages am 4. Februar bieten wir Ihnen bereits am 2. Februar 2024 im Rahmen einer Telefon -Sprechstunde die Möglichkeit sich über Fragen rund um Krebs und Krebserkrankungen zu informieren.

Wir sind von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Telefonnummer 05622-7989135 für Sie erreichbar.

 

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MVZ in Homberg: Zwei Fachärzte unter einem Dach

Homberg – „Diese Zusammenarbeit ist im Schwalm-Eder-Kreis einmalig“, sagen Dr. Mathias Kleiß und Dr. Tobias Schelberger. Der Onkologe und der Gastroenterologe arbeiten nun seit einem Jahr zusammen im Medizinischen Versorgungszentrum im Ärztehaus am Obertor in Homberg und haben einen Zweitstandort in Fritzlar. Aber: „Viele Patienten fahren immer noch an uns vorbei“, sagt Kleiß. Viele aus dem Landkreis würden den Weg bis nach Kassel auf sich nehmen.

Kleiß kam vor einem Jahr in den Landkreis. „Ich knüpfe immer noch Kontakte zu anderen Ärzten, die überraschend sagen, dass sie ja dann ihre Patienten zu uns verweisen können“, erzählt er. Viele wüssten einfach nicht, dass es einen Onkologen und einen Gastroenterologen in einem Haus in Homberg beziehungsweise in Fritzlar gibt. „Viele Patienten denken auch, dass sie mit einer Krebserkrankung in einer großen Stadt besser aufgehoben sind, aber es kommt ja nicht darauf an, wo die Praxis oder das Krankenhaus ist“, sagt Kleiß. 

Lesen Sie den ganzen Beitrag auf der Webseite der HNA (Hessische/Niedersächsische Allgemeine) Zeitung.

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Sie arbeiten seit einem Jahr zusammen: Onkologe Dr. Mathias Kleiß (links) und Gastroenterologe Dr. Tobias Schelberger vor dem MVZ in Homberg. © Lea Beckmann

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HNA - Ärzte raten: Krebsvorsorge kann Leben retten

Weniger Krebs-Vorsorge, weniger Operationen während der Corona-Pandemie: Experten schlagen Alarm und warnen vor einer Zunahme von schweren Krebsfällen.

Fritzlar-Homberg – Das Motto des heutigen Weltkrebstages lautet: „Versorgungslücken schließen“. Das hat sich auch Onkologe Dr. Mathias Kleiß (rechts) vorgenommen. Er bietet in Homberg und Fritzlar ärztliche Betreuung für Krebspatienten an. Mit dem Gastroenterologen Dr. Tobias Schelberger ist er Ansprechpartner in den Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) der beiden Städte.

Lesen Sie den ganzen Beitrag auf der Webseite der HNA (Hessische/Niedersächsische Allgemeine) Zeitung.

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Gastroenterologe Dr. Tobias Schelberger (links) und Onkologe Dr. Mathias Kleiß. © Lena Langhoff

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Neuer ärztlicher Leiter der MVZ am Obertor gGmbH

wir freuen uns, dass wir einen neuen Kollegen im Team des MVZ am Obertor in Homberg und Fritzlar seitdem 01/10/22 begrüßen können. Herr Dr. med. Mathias Kleiß ist Facharzt für Innere Medizin mit den Schwerpunkten internistische Onkologie, Hämatologie und Pneumologie sowie der Zusatzbezeichnung Palliativmedizin. Er wird zukünftig als ärztlicher Leiter das MVZ in allen Bereichen vertreten.

Dr. Kleiß war nach dem Medizinstudium in Ulm, der Facharztweiterbildung an der Uni-Klinik Göttingen und dem Ev. Krankenhaus Göttingen-Weende bis 2012, dann seit Oktober 2012 bis September 2022 in leitender Position am Rotes Kreuz Krankenhaus Kassel (zuletzt Helios Klinik Kassel) tätig.

Dr. Kleiß wird die von Dres. Frau und Herrn Weber aufgebaute und über viele Jahre erfolgreiche Praxis gemeinsam mit dem Internisten und Gastroenterologen Dr. Tobias Schelberger und dem erfahrenen Praxis-Team in dieser Tradition weiterführen.